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Stadtentwicklung live beobachten

2BK 2020/21

„Schon wieder Montag? Nein, ich hab keine Lust auf Schule vor allem nicht bei 30 °C.“ Aber nicht mit der 2BK.

Die Schülerinnen und Schüler der 2BK warten in der Aula auf Herrn Riepl und Frau Pohler, denn gemeinsam wollen sie sich zum besseren Verständnis des Themas „Raumplanung“ im Rahmen des Geografie-Unterrichts das Großprojekt in der Seestadt im 22. Wiener Gemeindebezirk ansehen. Statt langweiligem Unterricht und heiße Stunden in der Klasse zu haben, macht sich die 2BK auf den Weg in die Seestadt. Nach rund 30 Minuten sind sie dort. Um 12:30 kommt unsere Führungsperson, ein jüngerer sympathischer Herr, um uns einiges über das Großprojekt zu erzählen und generell Einblicke ins komplizierte Thema der Raumplanung zu liefern. Gleich zu Beginn erzählt er uns Allgemeines zur Raumplanung und dann gibt er Auskunft über weitere spannende Fakten zur Seestadt. (z. B. dass die Seestadt damals ein Flughafen war).

 

Anschließend marschieren wir in ein nettes Gebäude. In einem kühleren Raum befindet sich auf einem Tisch ein Miniatur-Stadtplan von der Seestadt. Dieser zeigt welche Gebäude/Teile der Stadt schon errichtet wurden (1/3 Stand: Juni 2021) und wie alles vollendet ungefähr aussehen wird. Auf einer Fläche so groß wie der erste Wiener Gemeindebezirk soll die polyzentrale Seestadt entstehen. Platz für zirka 20.000 Menschen soll geschaffen werden. Nach einem relativ interessanten Kurzvortrag heißt es für die 2BK und die zwei Lehrkräfte: Bewegung! Ob wir es heil zurück geschafft haben, wer weiß? Bei sonnigem Wetter und „milden 30 °C“ führt uns der Stadtführer ein wenig durch den vollendeten Teil und erzählt uns noch von weiteren wissenswerten Details. 30 Minuten sind vorbei und schon ist die Führung vorbei. Nun ist der Großteil ein wenig müde geworden und will sich stärken. Womit? Natürlich mit nichts Besserem und Nahrhafterem als einem Eis. Entschlossen auf der Suche nach einem Eissalon, in den schier unendlichen Weiten der Seestadt, ist es ihnen nicht gelungen ein lebensnotwendiges Eis zu erwerben. Also heißt es durchbeißen. Tapfer steigen alle in die U-Bahn Linie 2 Richtung Schottentor. Nach einer harten Fahrt müssen sie umsteigen, in die S-Bahn zur Station Rennweg. Im Zug, glücklich darüber es gesund wieder zur Schule geschafft zu haben, neigte sich der Ausflug dem Ende zu. In der Schule angekommen, sind alle wieder ihrer Wege gegangen.

 

Abschließend kann gesagt werden, dass es ein lehrreicher und zugleich amüsanter Schultag war, den die ein oder andere Person nicht so schnell vergessen wird. In diesem Sinne einen herzlichen Dank an Herrn Riepl und Frau Pohler und natürlich den netten Herrn, der uns durch die Seestadt geführt hat.